Ein Café-Bistro mit französischem Flair enstand in einer ehemaligen Berliner Eckkneipe eines Gründerzeitgebäudes in Charlottenburg am Lietzensee.
Das architektonische Konzept öffnete den schmalen Raum von der Straßenseite bis in die größtmögliche Raumtiefe. Alte Fassadenöffnungen wurden wieder hergestellt, um den neuen Räumen die ursprüngliche Geschoßhöhe zurückzugeben. Die Gestaltung des Interiors war bestimmt durch ein schmales Budget. Hier mischt sich hochwertiges Design mit Re-use und Selbstgebautem. Es entstand ein lebendiges, vielfältiges Design voller Überraschungen.
Lotze
Gartenhauscharme
Regionales Bauen im ländlichen Raum
Eine Künstlerin, leidenschaftliche Malerin und Lilienzüchterin, baute 1920 auf einem weitläufigen Gartengrundstück im Süden Berlins ein kleines hübsches Gartenhaus. Der Architekt Richard von t sie einen Architektin und den
Standort: Berlin, Lichterfelde
Realisierung: 2020/21
Architektin: Elisabeth Müller
Mitarbeit: Eloïse Ferhatović-Pujos
Fläche: 150m2 Wohnfläche plus Keller
Realisation Sanierung: Hahn Engineering GmbH
Tischlerarbeit Küche: Zumholz Möbel KG
Fotos: Julien Collieux
Der Neubau liegt an dem längsseitig verlaufenden Mühlbach. Die schlichte Hausform und der Einsatz der Baumaterialien orientiert sich an der traditionellen Scheunen- bzw. Stadelarchitektur. Die bodentiefen modularen Fenster im Obergeschoss, die in der Addition kleine und großzügige Verglasungseinheiten bilden, sowie das in grauer Faserzementwelle ausgeführte Dach geben dem Haus einen zeitgemäßen Charakter.
Die Holzbalkendecke über dem gemauerten Sockelgeschoß trägt auch die außenliegenden, stützenfreien 1,60m breiten umlaufenden Stege. Darüber schließt sich das Obergeschoß in lärchenverschalter Holzständerbauweise an. Das Dach spannt mittels einer Binderkonstruktion frei über das sieben Meter breite Haus und schützt mit seinen Dachüberständen die außenliegenden 1,60m breiten Stege. Die Hauptwohnfläche liegt im Obergeschoß und integriert den Dachraum. Die Binderkonstruktion prägt hier die Innenräume und sorgt für Scheunenfeeling.
Der Haupteingang im Obergeschoß wird über eine Brücke von der niveaugleichen Dorfstraße erschlossen oder alternativ über die überdachte Außentreppe vom Wirtschaftshof. Im Erdgeschoß befinden sich Nebenflächen und eine separat vom Hof aus erschlossene Einliegerwohnung, welche entsprechend verschiedener Lebensphasen den Hauptwohnräumen intern zugeschaltet werden kann. Das Haus verzichtet in seiner unmittelbaren Bachnähe auf eine Unterkellerung. Als Niedrigenergiehaus wird durch Erdwärme und durch einen zentralen Kaminofen mit Holz geheizt. Die Bodenplatte ist mit Schaumglas und das Holzständerwerk mit Hanf gedämmt. Die Photovoltaikanlage ist auf dem Süddach des angrenzenden Wirtschaftsgebäudes untergebracht.
Der Neubau liegt an dem längsseitig verlaufenden Mühlbach. Die schlichte Hausform und der Einsatz der Baumaterialien orientiert sich an der traditionellen Scheunen- bzw. Stadelarchitektur. Die bodentiefen modularen Fenster im Obergeschoss, die in der Addition kleine und großzügige Verglasungseinheiten bilden, sowie das in grauer Faserzementwelle ausgeführte Dach geben dem Haus einen zeitgemäßen Charakter.
Die Holzbalkendecke über dem gemauerten Sockelgeschoß trägt auch die außenliegenden, stützenfreien 1,60m breiten umlaufenden Stege. Darüber schließt sich das Obergeschoß in lärchenverschalter Holzständerbauweise an. Das Dach spannt mittels einer Binderkonstruktion frei über das sieben Meter breite Haus und schützt mit seinen Dachüberständen die außenliegenden 1,60m breiten Stege. Die Hauptwohnfläche liegt im Obergeschoß und integriert den Dachraum. Die Binderkonstruktion prägt hier die Innenräume und sorgt für Scheunenfeeling.
Der Haupteingang im Obergeschoß wird über eine Brücke von der niveaugleichen Dorfstraße erschlossen oder alternativ über die überdachte Außentreppe vom Wirtschaftshof. Im Erdgeschoß befinden sich Nebenflächen und eine separat vom Hof aus erschlossene Einliegerwohnung, welche entsprechend verschiedener Lebensphasen den Hauptwohnräumen intern zugeschaltet werden kann. Das Haus verzichtet in seiner unmittelbaren Bachnähe auf eine Unterkellerung. Als Niedrigenergiehaus wird durch Erdwärme und durch einen zentralen Kaminofen mit Holz geheizt. Die Bodenplatte ist mit Schaumglas und das Holzständerwerk mit Hanf gedämmt. Die Photovoltaikanlage ist auf dem Süddach des angrenzenden Wirtschaftsgebäudes untergebracht.
Der Neubau liegt an dem längsseitig verlaufenden Mühlbach. Die schlichte Hausform und der Einsatz der Baumaterialien orientiert sich an der traditionellen Scheunen- bzw. Stadelarchitektur. Die bodentiefen modularen Fenster im Obergeschoss, die in der Addition kleine und großzügige Verglasungseinheiten bilden, sowie das in grauer Faserzementwelle ausgeführte Dach geben dem Haus einen zeitgemäßen Charakter.
Die Holzbalkendecke über dem gemauerten Sockelgeschoß trägt auch die außenliegenden, stützenfreien 1,60m breiten umlaufenden Stege. Darüber schließt sich das Obergeschoß in lärchenverschalter Holzständerbauweise an. Das Dach spannt mittels einer Binderkonstruktion frei über das sieben Meter breite Haus und schützt mit seinen Dachüberständen die außenliegenden 1,60m breiten Stege. Die Hauptwohnfläche liegt im Obergeschoß und integriert den Dachraum. Die Binderkonstruktion prägt hier die Innenräume und sorgt für Scheunenfeeling.